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Quenza -Solaro /Feuer auf Korsika: Vorläufige Bilanz, der Innenminister Christophe Castaner vor Ort

Feuerwehr Einsatz bei Quenza

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Auf Korsika im Gebiet Bavella-Massiv brennt es immer noch, immer noch Flammen zwischen den Gemeinden Quenza und Solaro.

Der Innenminister Christophe Castaner ist am Mittwoch, dem 5. Februar, zum Feuerwehrkommandoposten gekommen, bevor er mit dem Hubschrauber über das Katastrophengebiet geflogen ist.

Nach dem jüngsten Bericht, der am Nachmittag veröffentlicht wurde, sind bereits 1.100 Hektar Vegetation, Seekiefern und großer Macchia Gebiete in der Nähe des Bavella-Massivs in Rauch aufgegangen. Das Feuer ist eingedämmt, aber noch nicht unter Kontrolle.

Die Canadair konnten seit Mittag eingreifen und ihre Wasserladungen abwerfen, aber die Wetterbedingungen erlaubten es den Feuerwehrleuten nicht, an die immer wieder auffächernden Brandherde mit dem Hubschrauber transportiert werden. Die Brandherde befinden sich in einem sehr steilen Gebiet, das für Landressourcen unzugänglich ist. Noch immer sind 340 Feuerwehrmänner vor Ort, verstärkt vom Festland aus: 120 Mitarbeiter der Feuerwehr und Rettungsdienste der Departements Var, Bouches-du-Rhône, Alpes-de-Haute-Provence und des Bataillons der Seefeuerwehrmänner von Marseille.

Den Feuerwehrleuten zufolge wird es wahrscheinlich mehrere Tage dauern, bis dieses Feuer gelöscht sein wird. Die Staatsanwaltschaft von Ajaccio hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen der Gendarmen müssen die Ursachen und den Ursprung des Vorfalls ermitteln. Die technische Abteilung zur Untersuchung von Waldbränden wurde mit Unterstützung eines Hundeteams aktiviert.

Doch auch Unverständlichkeit macht sich bei den Rettungskräften breit. Obwohl die Lage noch Kritisch und ungewiss ist, soll laut Innenminister Christophe Castaner ein Teil der Canadair abgezogen werden.

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