Bastia: Präfektur Sitz vom Departement Haute Corse, An und Abreise Ort für viele Touristen.
Bastia mit seinen ca. 43.500 Einwohnern liegt am Fuße des Pigno-Massivs 40m ü.d.M. Von den Genuesen 1453 als Insel Hauptstadt ernannt und zum militärischen Stützpunkt für den Nördlichen Teil der Insel ausgebaut. Bastia ist seit 1975 Präfektur Sitz des Französischen Departement Haut-Corse.
Für viele Touristen die im Port de Comerce Gare Maritim mit Fährschiffen vom Italienischen und Französischen Festland oder International am Flughafen Poretta ankommen, ist Bastia leider nur eine Durchgangsstation.
Sehenswertes in Bastia:
Im Zentrum der Platz St. Nicolas mit den Palmen, Restaurant, Bar und blick auf den Hafen. Hier finden in der Saison viele Open-Air Veranstaltungen statt. Ganz in der Nähe vom Platz St. Nicolas ist die Barockkirche Saint-Jean-Baptiste die Altstadt (Terra Vecchia) mit ihren engen Gassen und der alte Hafen mit seine zahlreichen Restaurant, zu sehen auch la Citadelle im Viertel von Terra Nova. Von Bastia Richtung Süden liegt das Naturschutzgebiet l'etang de Biguglia ein kleines Paradies für Ornithologen.
Die kleine Geschichte von Bastia
Als 1378 der genuesische Gouverneur Leonello Lomellini die Burg von Biguglia verließ, um sich in einer Festung in Bastia niederzulassen, wurde gleichzeitig der Gründungsstein für die Stadt „Bastia“ gelegt.
Das damalige kleine Fischerdorf „Porto Cardo“ (heute alter Hafen) diente als Basis für den Ausbau der Stadt Bastia. Durch die Ansiedlung von genuesischen Bürger und dem Bau von Wällen zum Schutz der Bürger und ihren neuen Lebensraum, entstand das erste Viertel „Terra Nova“ (die heutige Zitadelle).
Mit der Zeit wurde der Ort Porto Cardo in Terra Vecchia um genannt. Die Befestigung der Stadt und die Stadtmauer wurden 1480 fertiggestellt. Der Bau des Gouverneurspalasts dauerte 50 Jahre und wurde 1530 fertiggestellt. Der Ausbau von der Oberstadt, folgte im 16. Und 17. Jahrhundert. Als Model dienten die Traditionellen genuesischen Städte: Schachbrettmuster und gerade Straßen.