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Die Kälte aus Sibirien friert Europa ein, mindestens 46 Tote

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Die sibirische Kältewelle in Europa hat am Mittwoch mehr als 40 Menschen getötet, viele von ihnen waren Obdachlos. Die Kälte bringt zudem Probleme in Transport und Verkehrswesen.

Die Kälte mit dem  Spitzname  “das Biest aus dem Osten“ geht durch die britischen Medien, in den Niederlanden “Der sibirische Bär“, die “Schneekanone“ in Schweden oder in Frankreich  “Moskau-Paris“ fordert  seit Freitag mindestens 46 Tote.

Die Temperaturen um den Gefrierpunkt, die voraussichtlich bis Donnerstag andauern werden, treffen vor allem die Obdachlosen. In Deutschland hat der Obdachlosenhilfeverband gefordert, dass die Aufnahmezentren den ganzen Tag und nicht nur nachts geöffnet sind: "Wir können auch tagsüber an Kälte sterben", betonte Werena  Rosenke, an der Spitze des Verbandes.

Überall in Europa gibt es jetzt schon erhebliche Straßenschäden durch  Schnee und Eis. im Schwerlast  und Schienenverkehr gibt es in ganz Europa Verspätungen und Ausfälle. Viele Flüge wurden an britischen Flughäfen storniert oder verspätet. In Irland hat Ryanair alle Flüge von und nach Dublin storniert.

Auch die Mittelmeerinsel Korsika wird nicht von der Kälte und Wintereinbruch verschont, wo man normalerweise bei Frühlingstemperaturen am Strand liegt. Sind Gestern viele Korsen erstaunt aufgewacht, Minus Temperaturen  in Ajaccio und bis zu 20cm Schnee an den Stränden.  

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