Eine Vielzahl von Meeresschildkröten wurde an der korsischen Küste beobachtet. Das Phänomen wurde von der Vereinigung Cetacea Insular Research Association (CARI) beobachtet.
Diese Organisation, die sich der Erforschung und dem Schutz dieser Arten widmet, erklärt, dass sie von Fischern kontaktiert wurde, die dieses Phänomen beobachteten.
Ein Zuzug mit schwerwiegenden Folgen: Die Zahl der verletzten Schildkröten ist nach Angaben des Verbandes in den letzten Tagen tatsächlich gestiegen. Auf ihrer Facebook-Seite fordert sie Fischer, Bootsfahrer und alle Wassersportler auf, besonders wachsam zu sein.
Sieben Schildkröten werden tatsächlich betreut, nachdem sie von CARI und ihren Partnern, dem A Cupulatta Park bei Ajaccio und der Tierklinik Baleone, betreut werden. Die Aufnahmekapazitäten sind aber jetzt gesättigt.
In seiner Botschaft warnt der Verband vor der Dringlichkeit des Handelns: "Es ist jetzt mehr denn je notwendig, die Genehmigungen zur Eröffnung eines Pflegezentrums für Meeresschildkröten auf Korsika zu beschleunigen, dieses würde es ermöglichen mehr verletzte Schildkröten zu retten."
Hier noch ein Hinweis:
Alle Meeresschildkröten stehen offiziell unter Artenschutz durch das Washingtoner Artenschutzabkommen. Der Handel mit Schildkrötenprodukten ist seit 1979 durch die Convention on International Trade in Endangered Species (CITES) verboten, und sie dürfen nicht gefangen und getötet werden.
