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Ghisonaccia/Korsika: Der Pinienwald (la forêt de Pinia), ein außergewöhnliches Naturerbe

Korsika: la forêt de Pinia Ghisonaccia

Ghisonaccia
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Einer der schönsten Orte und Naturerbe von Korsika, an der Ostküste bei Ghisonaccia.

Der Pinienwald ist ein beliebter Ort für die Urlauber die sich auf Campingplätze und Feriendörfer in der Nähe an der Ostküste aufhalten aber auch die Einwohner in der Umgebung von Ghisonaccia und Aleria wissen diese Naturoase zu schätzen. Bietet er doch in den heißen Sommertagen, einen schattigen Ruhepol.

Mit Trimm-dich-Pfad, Sportparcours oder Spielplatz für Kinder, bietet er auch für etwas Aktiveren Personen einige Möglichkeiten. Der Ort ist einfach super. Nach dem Wandern oder anderen Aktivitäten kann man sich am nahegelegenen Strand von Pinia, dann abkühlen.

Zwischen dem Parkplatz und dem Meer, kurz vor der Ankunft am Strand von Pinia, bilden die Pinien einen sehr dichten Schirm. Es ist der ideale Ort für Familien, die dort oft einen Großteil des Tages in der Kühle verbringen. Kinder spielen Ball, während Erwachsene auf einem Baumstamm um den behelfsmäßigen Tisch plaudern.

Neben Laufen, Walken oder Radfahren sind zwei Jagdteams berechtigt, in Pinia einzugreifen. Bis Mitte September wird das Rathaus wie jedes Jahr einen Erlass über Waldbesuche erlassen. "Zwei Vormittage in der Woche wird Pinia für Jäger reserviert und daher für Spaziergänger geschlossen."

Der Wald wird im Norden von dem  Urbinosee und im Osten vom Meer begrenzt. Es ist der letzte große Seekiefernwald an der korsischen Küste. Deshalb legt die Gemeinde von Ghisonaccia großen Wert auf seinen Schutz. Heute gehört der Wald größtenteils zum Küstenkonservatorium.

Was das Management angeht, ist es die korsische Gemeinschaft, die sich darum kümmert. Zum kleinsten Teil gehört es dem Rathaus von Ghisonaccia. Derzeit arbeiten sie gemeinsam an einem Waldschutzplan gegen Brände (PPFCI), dessen Hauptziel es ist, die Zahl der Brände zu reduzieren. Es sieht insbesondere die Sanierung von Parkplätzen, Feuerzonen und sanften Rad- und Wanderwegen vor. Unverzichtbare Maßnahmen, da der Wald viele Brände erlebt hat.

Heute besteht Pinia fast ausschließlich aus Kiefern. Sie gehört zu den Arten, die verbranntes Land leicht wiederbesiedeln: Ihre Tannenzapfen widerstehen lange der Hitze, öffnen sich dann und geben die Samen frei.

 

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