Im äußersten Süden der Insel Korsika, hat sich die Lage der Wasserversorgung extrem verschlechtert.
Pressemitteilung: Der Präfekt von Korsika, Éric Jalón
Die Verschlechterung der Wassersituation im äußersten Süden der Insel bringt eine sofortige Verschärfung der Beschränkungen mit sich. Die Wasserspeicher im äußersten Süden der Insel erreichen einen kritischen Stand. Die Staudämme von Ospedale und Figari sind nur zu 19 % gefüllt, ein niedrigerer Stand als in Jahren mit vergleichbarer Dürre.
In einigen Gebieten sind bereits Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung zu beobachten. Seit dem 27. September gibt es zudem vorübergehende Sperrungen bei der Versorgung von Trinkwasser. Extrem trockene Vegetation erhöht zudem die Brandgefahr.
Neue sofortige Verbote:
Schwimmbäder füllen und entleeren;
Fahrzeuge an Tankstellen waschen;
Boote und Wasserfahrzeuge mit Frischwasser waschen;
Fassaden, Dächer und Gehwege reinigen (außer aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen);
Sportplätze, Golfplätze und Rennstrecken bewässern;
Diese Maßnahmen gelten zusätzlich zu den bereits bestehenden Einschränkungen (Bewässerung von Grünflächen, Freilaufbrunnen usw.).
Der Präfekt von Korsika, Éric Jalón, ruft zu kollektiver Verantwortung auf: Jede Aktion zählt, um Trinkwasser zu erhalten und unsere Löschkapazitäten aufrechtzuerhalten.
